Am 25.11.15 trafen sich ca. 50 Personen der Flüchtlingsinitiative Reinbek in der Kantine des Rathauses. Es war sehr beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement hier zusammen gearbeitet wird! Da kann sich so manche kommunalpolitische Runde ein Stück von abschneiden 😉
Eine dringende Bitte um Unterstützung möchte ich hervorheben:
Flüchtlinge, deren Asylantrag anerkannt ist, müssen sich um eigene Unterkünfte kümmern. Dafür gibt es aktuell zwei freiwillige Helfer, die die „Anerkannten“ bei Wohnungsbesichtigungen begleiten. Fachwissen rund um Makler/Immobilien etc. ist NICHT erforderlich. Da die Besichtigungen sich nicht auf Reinbek beschränken ist eher die Hilfe im Kontakt mit dem Vermieter und die Unterstützung in der deutschen Sprache gefragt. Auto von Vorteil. Genauso wird bei den dann folgenden Umzügen und organisieren von Möblierungen Unterstützung benötigt. Wer Lust und Zeit hat hier zu helfen, kann sich an karina.korth@web.de zwecks weiterer Informationen wenden. Wie gesagt, Frau Korth macht das momentan mit einer weiteren Person alleine und ist völlig überlastet. Man lernt auf die Art nicht nur viele (nette und dankbare) Menschen kennen, sondern kommt auch noch rum 😉
In Neuschönningstedt kümmert sich eine Gruppe von Helfern um die Neuankömmlinge, die in Neuschönningstedt untergebracht werden. Die Gruppe ist sehr aktiv und hat sich ganz gut organisiert. Informationen findet man unter der website: http://refugeesneuschoenningstedt.blogspot.de/
Ab 5.1.2016 wird es in Neuschönningstedt im Birkenweg (DRK) ein Nähcafé geben, für das auch noch Helfer willkommen sind. Also, wer gerne näht und Lust auf neue, nette Leute hat, kann da mal vorbei gucken.
Das Frauencafé soll jeden Freitag von 15:30 – 17:30 Uhr stattfinden. Interessierte können sich an helfer.neuschoenningstedt@gmail.com (Ansprechpartnerin ist Susanne) wenden.
Wer Fahrräder spenden möchte, kann sie entweder bei Frau Kamin in der DRK-Kleiderkammer abgeben (bitte vorher anrufen: Brigitte Kamin, Tel 0173-7561938) oder in Neuschönningstedt bei der Begegnungsstätte über Herrn Feddersen abgeben (Tel 7103520). Bitte bei beiden Orten immer vorher die Ansprechpartner anrufen. Fahrräder werden vor Ort durch Flüchtlinge auch repariert.
Unter refuburg.com wurde durch die Fresenius Universität eine Plattform geschaffen auf der Arbeitgeber und Flüchtlinge zueinander finden können. Wer also Stellen zu besetzen hat, kann dort mal nachschauen.
Außerdem wurde auf das sehr hilfreiche Angebot von www.n-tv.de für arabisch sprechende Flüchtlinge hingewiesen: „Marhaba – Ankommen in Deutschland“ ist das erste Programm in Deutschland, das sich auf Arabisch speziell an Flüchtlinge und Zuwanderer aus dem Nahen Osten richtet. n-tv Moderator Constantin Schreiber erklärt in der wöchentlichen Sendung auf Arabisch unser Land und uns Deutsche und gibt praktische Informationen zum Leben in Deutschland“ – hilft bei der Integration…
mehr demnächst…..